Beschimpfen, bedrohen, diskriminieren: Sprache als Verbrechen? - HAL Accéder directement au contenu
Communication dans un congrès Année : 2020

Beschimpfen, bedrohen, diskriminieren: Sprache als Verbrechen?

Résumé

Das Recht lebt in der Sprache und im Diskurs. Handlungen wie beschimpfen, diskriminieren oder auch bedrohen, die heutzutage unter anderem in sozialen Netzwerken immer häufiger vorkommen und unter der Bezeichnung ‘Hate Speech’ subsumiert werden, sind dementsprechend Sprach-Handlungen und somit Gegenstand der Linguistikforschung. Ziel des Vortrags ist also, auf Grund unterschiedlichen Materials aus dem frankophonen Raum zu zeigen, wie Recht und Rechtsprechung damit umgehen und inwieweit pragma-semantische Grundkategorien zur Klärung solcher Fälle beitragen können. Im Mittelpunkt des Interesses steht die interpretatorische Arbeit sowohl des Linguisten als auch des Juristen, die in Disziplinen wie Semantik, Pragmatik, Hermeneutik und Rhetorik verankert ist.
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Origine : Fichiers produits par l'(les) auteur(s)
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Dates et versions

halshs-02896878, version 1 (10-07-2020)

Identifiants

  • HAL Id : halshs-02896878 , version 1

Citer

Laurent Gautier. Beschimpfen, bedrohen, diskriminieren: Sprache als Verbrechen?. Ringvorlesung: "Den Täter an der Sprache erkennen: Sprache als Indiz", Heinrich-Heine-Universität, Jul 2020, Düsseldorf, Germany. ⟨halshs-02896878⟩
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Dernière date de mise à jour le 28/04/2024
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