. Vgl and . Exemplarisch, Einführung in die historische Demographie, München 1977 und Imhof Wie unsere Vorfahren sterben lernten, Zu bemerken ist allerdings, dass die historische Demografie in Deutschland kaum noch gelehrt wird, p.40, 1998.

D. Moretti and . Reading, Auf den Webseiten des von Moretti geführten Stanford Literary Lab wird die Diskussion in Form von Pamphleten weiter geführt. Vgl, pp.255-296, 2013.

S. Fish, The Old Order Changeth, in: New York Times vom 26.12, 2011.

D. Bandbreite-der-bereiche, in denen die ISO-Gemeinschaft tätig ist, lässt sich ihrer Webseite entnehmen: http://www.iso.org/iso/home.html. Für den geisteswissenschaftlichen Bereich sind ISO-Normen wie CIDOC-CRM als konzeptionelles Referenzmodell für Konzepte und Relationen in der Dokumentation kultureller Überlieferungen, vornehmlich in der Archäologie, relevant. (Vgl, p.51

P. Vgl and . Stadler, Normdateien in der Edition, pp.174-183, 2012.

. Man-nehme-egodokumente-jeder-art, Der erste Schritt zur Versammlung biographischer Informationen ist die sichere Identifikation einer Person samt ihrer Lebensdaten Allein das bedeutet in der Regel einen vergleichsweise großen Aufwand Die einmalige Identifizierung und Referenzierung von historischen Akteuren ist eine Dienstleistung, die in Deutschland in die Gemeinsame Normdatei (GND) einfließt. Diese ermöglicht die Zusammenführung einer beeindruckenden Menge an Informationen. 53 Schwierig bleibt, die Ergebnisse der Forschung in diese bibliothekarisch konzipierte und entwickelte Struktur aufzunehmen. Eintragsberechtigt waren in der Vergangenheit in Deutschland nur Bibliotheken; seit ein paar Jahren wurde aber auf Kritik seitens der Forschung reagiert und die GND für weitere Datenbeiträger geöffnet. Dies führt nun zu zahlreichen offensichtlichen Doubletten, die die eindeutige Identifikation der einzeln erfassten historischen Persönlichkeiten erschweren, Ohne biographisch gesichertes Hintergrundwissen sind diese für Forschungszwecke kaum brauchbar Die redaktionelle Prüfung der einzelnen Datensätze, die im bibliothekarischen Bereich stattfindet, kann nur mit Blick auf den Quellcode der Daten erkannt werden. Eine maschinelle Lesung ist hiervon unbenommen. Moderne NER-Systeme 54 sind bei unterschiedlicher Fehlertoleranz in der Lage, Personen in Texten automatisch zu identifizieren, die Hermeneutik verschiebt sich in die Überprüfung der automatisch generierten Ergebnisse. Weitere Verzerrungen gehen mit dem bibliothekarischen Schwerpunkt einher: Erfasst wurden primär Personen, die als Autoren von Werken in den bibliothekarischen Beständen verzeichnet sind, pp.52-55

Z. Dokumententyp-vgl and . Stadler, Normdateien, 176 mit besonderer Berücksichtigung des Quellentyps in Bezug auf Normdateien, html 54 Named Entity Recognition-Systeme erleichtern die Identifikation einzelner Personen